Barrierefreiheit

Barrierefreiheit bedeutet, dass eine Website so gestaltet ist, dass alle Menschen – unabhängig von Einschränkungen oder Geräten – sie problemlos nutzen können.

Für Screenreader etc. ist vor allem korrekter, gut strukturierter HTML-Code wichtig, um die Seite zu verstehen.

Einige Elemente sind dafür wichtig:

  • Semantische HTML-Elemente verwenden: Screenreader und Suchmaschinen verstehen nur, was ein Inhalt ist, wenn passende Elemente genutzt werden. Beispiele: <main>, <article>, <nav>

  • Alternativtexte für Bilder: Visuelle Inhalte müssen für Menschen mit Seheinschränkung zugänglich sein. Beispiel: <img src="hund.png" alt="Brauner Hund rennt über eine Wiese">

  • Kontraste und lesbare Schriftgrössen: Text muss gut erkennbar sein – für Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung. Die Schrift muss genügend Kontrast haben und mind. 16 px gross sein.

  • Formulare richtig beschriften: Labels müssen mit Inputs verknüpft sein, damit Screenreader und Nutzer:innen verstehen, was sie eingeben sollen.

  • Überschriften: <h1>-<h6>-Elemente sind logisch und korrekt eingesetzt.

  • ARIA-Attribute („Accessible Rich Internet Applications“): ARIA-Attribute helfen Screenreadern und ähnlichen Geräten, eine Webseite zu verstehen. Bei einfachen Webseiten und Elementen macht das meist keinen Sinn, da reicht gut strukturiertes HTML. ARIA-Attribute sollten nur bei komplexen Elementen eingesetzt werden. Links: ARIA-Tutorial, Website auf Barrierefreiheit testen, ARIA-Referenz

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